Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung durch Markennennung
Dieses ist ein toller Kuchen für den Herbst. Er ist schön nussig und enthält- wie ich es besonders gerne mag- viele Äpfel. In den meisten Apfelkuchen sind nämlich meines Erachtens viel zu wenig Äpfel. Daher nehme ich bei anderen Rezepten immer 2 bis 3 Äpfel mehr, als im Rezept angegeben. Dies hat bisher immer gut geklappt. Aber nun zum Rezept:
Als erstes bereitet man einen Mürbteigboden vor. Hierfür benötigen wir:
- 170 g glutenfreies Mehl (ich nehme gerne Mehl Mix C für Kuchen und Kekse von Schär)
- 100 g gemahlene Walnüsse
- 130 g kalte Butter
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL gemahlene Flohsamenschalen
- 1 Ei
- etwas Salz
Das Ganze wird rasch verknetet. In den meisten Rezepten steht immer, dass man den Mürbteig kühl stellen muss und er dann ausgerollt in eine Springform gelegt wird. Ich spare mir immer die Kühlung und drücke den Teig mit den Händen direkt in eine 26er Springform. Das klappt immer ganz gut. Man muss natürlich auch am Rand den Teig hochdrücken. Ich finde es aber viel einfacher, als den Teig auszurollen. Das ist aber Geschmackssache. Bei der Springform lege ich vorher immer ein Backpapier auf den Boden und setze dann den Ring drumherum. Anschließend schneide ich das überstehende Papier ab. So klebt der Boden nicht in der Form und man kann den Kuchen nach dem Abkühlen leicht runterziehen. Auch wenn man dann den Kuchen komplett einfrieren möchte, mache ich dies mit dem Papier. Dann klebt er auch nach dem Auftauen nicht an der Alufolie.
Als nächstes wird die Creme zubereitet. Hierfür brauchen wir:
- 50 g Butter, weich
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 100 g gemahlene Walnüsse
- 1 Ei
Alles wird zu einer glatten Creme verrührt und auf den Boden gestrichen.
Nun zu den Äpfeln. Wir brauchen:
- 1kg Äpfel
- 40 g Zucker
- 1 TL gemahlenen Zimt
- 1 EL Zitronensaft
Die Äpfel werden geschält und in Spalten geschnitten und mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel vermengt und dann auf die Creme gegeben.
Der Ofen muss jetzt auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorgeheizt werden. Dann wird der Kuchen zunächst 15 Minuten gebacken und danach wird die Hitze auf 170 Grad runtergedreht und der Kuchen weitere 30 Minuten gebacken. In der Zwischenzeit können wir den nächsten Belag vorbereiten. Wir benötigen:
- 100 g grob gehackte Walnüsse
- 100 g Honig
- 80 ml Schlagsahne (ungeschlagen)
- 25 g Butter
- 1 TL Mehl
All dies wird in einem Topf erhitzt und etwas eingekocht. Umrühren natürlich nicht vergessen, es darf nicht anbrennen.
Nach den 45 Minuten nehmen wir den Kuchen aus dem Ofen und verteilen die Walnussmasse. Dann wird der Kuchen noch einmal mindestens 15 Minuten gebacken. Ich stecke dann immer einen Holzstab (Schaschlickspiess) in den Kuchen und gucke, ob noch Teig an dem Stab kleben bleibt. Falls dies der Fall ist, lasse ich ihn noch etwas länger backen, so lange, bis kein Teig mehr an dem Stab klebt.
Dann sollte der Kuchen auskühlen, am besten in der Form, damit er nicht auseinanderfällt.
Der Apfelkuchen ist zwar etwas aufwändiger, aber wirkliche etwas Besonderes.
170 Grad
60 Minuten backen