Probiert diesen Braten aus! Nachdem das Fleisch so lange eingelegt wurde, denkt jeder, es sei ein Wildschweinbraten. Ich hatte beim letzten Mal keine Fichtenzweige (die hat man ja nicht gerade immer zur Hand), aber er schmeckte auch so sehr gut.
- 1,25 Schweinenacken (oder besser noch ein Stück mageren Schinken)
- 1 Zwiebel
- 1 Stange Porree
- 1 Möhre
- ½ Knolle Sellerie
- 1 l Wasser
- ½ l Rotwein
- ½ l Essig, glutenfrei
- 2 EL Zerstoßene Wacholderbeeren
- 1 EL Zerstoßene Pfefferkörner
- 1 Lorbeerblatt
- 1 EL Gewürznelken
- 100g Senfkörner
- 1 gestr. EL Basilikum
- 1 gestr. EL Salz
- die Schale von einer unbehandelten Zitrone
- 2 kleine Fichtenzweige
- 2 El. Bratfett (Biskin)
- ½ l Bratensauce (Fertigprodukt, glutenfrei)
- ¼ l Sahne
- 2cl Kirschlikör
- 3 El. Preißelbeerkompott
- Zwiebel, Lauch, Möhre und Sellerie putzen und grob zerschneiden.
- Im Wasser, Rotwein und Essig werden das Gemisch aus den o.g. Gemüse, Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, Lorbeerblatt, Gewürznelken, Senfkörner, Basilikum, Salz, Zitronenschale und die Fichtenzweige kurz aufgekocht.
- Man legt das Fleisch in einen festen großen Folienbeutel, gießt die erkaltete Beize dazu und verschließt den Beutel gut.
- Im Kühlschrank soll das Fleisch in der Marinade nun mind. eine Woche liegen. Ich habe auch schon eine große Tupperschüssel genommen und das Fleisch hier reingelegt.
- Vor dem Anbraten das Fleisch gut abtropfen lassen und im Bratfett von allen Seiten gut anbraten, bis es Farbe angenommen hat.
- Unterdessen die Beize durchsieben und von Zeit zu Zeit den Braten damit ablöschen.
- Nach einer Stunde gießt man die heiße Bratensauce dazu und lässt darin den Braten noch einmal 15 Min. ziehen.
- Anschließend wird der Braten in Scheiben geschnitten, die Sauce wird mit der Sahne verlängert und mit Kirschlikör und Preißelbeeren verfeinert.
Tipp: Der Braten schmeckt wie Wildschweinbraten! Ihr müsst den Schwindel nicht verraten . Auch hier lassen sich Reste gut mit Sauce einfrieren.
Beilage: Dazu passen Rotkohl und Kartoffelknödel.